Bei nasskalten Verhältnissen hieß es für 70 Amateure/U 23 –Fahrer  zwanzig holprige 4km- Runden über erdverschmierte Betonplatten abzuspulen. Teilweise Nieselregen, frischer Westwind und 6°C  unterstrichen den belgischen Charakter dieses Rennens. Andreas und Franz Forthuber, Michael Prinz und Mario Maier stellten sich den Strapazen.

Das für die Strecke große Starterfeld und die gewohnt hektischen Positionskämpfe sorgten gleich zu Beginn für einen spektakulären Crash, zum Glück ohne Welser Beteiligung. Aufgabe war es, bei den unzähligen Attacken, meist initiiert und kontrolliert von der Melasan-Armada, stets dabei zu sein. Mario kostete das fast alle Körner, doch schließlich gelang es ihm, beim entscheidenden Angriff mitzuhalten. Mit vier Melasanfahrern  konnte einen Vorsprung von mehr als drei Minuten auf das Hauptfeld herausgefahren werden und für Mario bedeutete das letztendlich einen hart erkämpften hervorragenden vierten Platz in diesem Rennen. Auch im übrigen Fahrerfeld wurde heftig gekämpft, wie die vielen Gruppen verrieten: Franz erreichte als 30. das Ziel, Michael als 47. und Andreas finishte auf Platz 51.

Bei den Mastern starteten Hans-Jürgen Hintringer und Peter Kneidinger. Gleich zu Beginn des Rennens setzten sich 3 Fahrer ab, die auch nicht mehr eingeholt werden konnten. Die zum Teil schmierigen und dreckigen Passagen machten das Rennen zudem nicht leichter. Nach 13 Runden kamen die beiden – unerkennbar dreckig – mit dem Hauptfeld ins Ziel: Peter und Hansi belegten die Plätze 8 und 9!