Am am 21. und 22.4. fanden bei bestem Klassikerwetter ein Kriterium sowie eine 80km Rennen beim Fliegerhorst GP in Markersdorf an der Pielach statt. Peter, Michael, Franz und Mario waren am Start.

Für Hans und Mario bot sich am 6.5. im bayrischen Pillnach im Zuge der Bayrischen Zeitfahr-Meisterschaften die Gelegenheit zum Kräftemessen.

In der österreichischen Radsportszene auch als das Paris Roubaix von Österreich bekannt, verlangte der GP  am ehemaligen Fliegerhorst in Markersdorf den Fahrern wieder alles ab. Starker Wind und die kalten Temperaturen sorgten zusätzlich für verschärfte Bedingungen.

Los ging es bereits am Freitag mit einem Kriterium über 40km. Peter Kneidinger bei den Master 1 sowie Michael Prinz bei den Amateuren standen für die Welser Equipe am Start. Von Beginn an wurde das Tempo hoch gehalten, sodass Runde um Runde immer mehr Fahrer den Anschluss verloren. Michael konnte sich im ersten großen Verfolgerfeld behaupten und beendete das Rennen als 21. von über 50 Startern. Peter konnte das Rennen leider nicht beenden.
Am folgenden Samstag stand das Rennen über 80km am Programm. Franz Forthuber, Mario Maier und Michael Prinz nahmen das Rennen in Angriff. Trotz aller schlechten Vorhersagen blieb es das ganze Rennen über trocken, an der Kälte und dem starken Wind vom Vortag änderte sich allerdings wenig. Mario konnte sich gut im Feld behaupten und beendete das Rennen als 18. Franz relativ Früh und Michael nach gut der Hälfte des Rennens mussten das Feld leider ziehen lassen und beendeten das Rennen mit 1 Runde Rückstand. Nun bleibt zu hoffen, dass mit diesem Klassikerwochenende nun auch das Winterwetter endlich ein Ende hat.

Für die Zeitfahrer bot sich am 6.5. im Zuge der Bayrischen Zeitfahr-Meisterschaften die Gelegenheit zum Kräftemessen. Diesem Formvergleich kamen etliche österreichische Zeitfahr-Spezialisten nach, wie das gemischte Starterfeld bewies. Eine überwiegend flache, dafür aber mit einigen 90 °-Kurven gespickte, 5,2 km lange Runde um und durch Pillnach (Nähe Regensburg) galt es dabei mehrmals zu bestreiten. Wettertechnisch sorgten endlich wieder einmal sonnige, frühsommerlich warme, wenn auch windige Verhältnisse für angenehme und faire Rennbedingungen. Die abgesperrte Strecke sowie das äußerst freundliche Personal und die tolle Atmosphäre belohnten die Reise ins Nachbarland.

Die Welser Farben vertraten Hans Gräf und Mario Maier, welche auch in der gleichen Klasse starteten. Mario benötigte für die abverlangten 21 Kilometer 29min 31sec und wurde im Sekundenkampf Achter, Hans belegte mit 31min 22sec den 17. Platz. Den Sieg dieser Klasse holte Top-Spezialist Wolfgang Götschhofer (27min 24sec) nach Österreich.

Bericht: Michael Prinz / Mario Maier

Fotos: Karin Tschany