Radmarathon Grieskirchen

Am Wochenende des 08. & 09. Juli 2017 veranstaltete der RC Grieskirchen wieder ihren 6h / 24h Radmarathon.

Bei den Teamfahrern ging Hans Graef mit Josef Altmann als Team RC ARBÖ Felbermayr Wels an den Start. Die beiden belegten mit 10 Runden (215km) den 18. Rang in der Wertung 6h 2er Team.

Hans Jürgen Hintringer absolvierte mit dem Team BistroBox Racing das 24h Rennen in der Wertung Big Teams. Hier konnte Hansi mit seinem Team den hervorragenden 2. Rang einfahren. Gesamt legten sie in 24h 903km zurück. Gratulation Hansi!

 

 Michael Prinz, Peter Kneidinger sowie Karl Gillmayr gingen beim 6h Solorennen an den Start. Von Walter Ameshofer am Start als Königsrennen der Veranstaltung angepriesen, hielt dieses Rennen den hohen Erwartungen auch stand.

Praktisch mit dem scharfen Start erfolgte die bereits entscheidende Attacke. Michael Prinz konnte sich gemeinsam mit Lukas Reckendorfer und Thomas Osbelt (Feldbinder Owayo KTM), Hannes Brandecker (Melasan Sport) sowie Patrick Hagenaars (Radsport Stanger) vom Feld absetzen. Für Michael war das angeschlagene Tempo (1. Runde mit 43km/h Schnitt) mit Bedacht auf die Renndistanz sowie der Hitze aber zu viel und so ließ er sich nach 3 Runden wieder ins Feld zurückfallen. Dort wurde von Peter und Michael im Anschluss gut mitgearbeitet. Am Ende absolvierte das Hauptfeld 11 Runden (236,5km) und im Zielsprint konnten sich Michael und Peter die Gesamtränge 11 und 12 sichern. Karl Gillmayr fuhr insgesamt 10 Runden (215km) und belegte in der Masterklasse den 17. Rang. Gewonnen wurde das 6h Solorennen von Lukas Reckendorfer, der die letzten beiden Runden aus der Ausreißergruppe heraus mit einem beeindruckenden Solo gewann. Gratulation Lukas!

Bericht: Michael Prinz

 

Wachauer Radmarathon

Michael Prinz startete am Sonntag bei den Wachauer Radtagen über die 99km Strecke mit gesamt 1.100 Höhenmetern.
Bei bestem Radsportwetter erfolgte pünktlich um 9 Uhr der Start in Mautern an der Donau. Die ersten paar Kilometer erfolgten noch neutralisiert durch Krems hindurch.
Nach Freigabe des Rennens ging es die ersten 40km überwiegend berghoch. Viele Attacken waren die Folge. Michael konnte bei allen mitgehen und auch selbst das Tempo immer wieder erhöhen.
So waren am höchsten Punkt der Strecke nur noch 12 Mann an der Spitze. Nach der gefährliche Abfahrt mit Geschwindigkeiten jenseits der 90km/h ging es anschließend noch relativ flach 50km bis ins Ziel.
Hier konnten wieder einige Fahrer aufschließen, sodass sich ein Peloton mit 35 Fahrern bildete. In der Abfahrt nach Emmersdorf wagten 5 Mann einen Ausreißversuch und setzten sich durch Uneinigkeit im Feld rasch ab.
30km vor dem Ziel ergriff Michael die Initiative und eröffnete die Verfolgung. Da sich nur wenige an der Verfolgung beteiligten, zog Michael die 30km in EZF-Manier durch. So jagte das Feld mit 45-50km/h den Ausreißern hinterher.
Den Zielbogen bereits vor Augen, konnten die Ausreißer ~500m davor gestellt werden. Im anschließenden Sprint konnte sich Michael völlig ausgepumpt noch den 15. Rang im 35 Mann starken Spitzenfeld sichern.

Bericht: Michael Prinz